Cryonic-Kältereiztherapie

Bei welchen Beschwerden wird die Kältereiztherapie eingesetzt?

  • Akute Verletzungen
  • Nach Operationen
  • Schwellungen, Entzündungen, Blutergüsse
  • Rückenschmerzen, „Hexenschuss“
  • Tennis- / Golferellenbogen
  • Schulterbeschwerden
  • Fersensporn
  • Achillessehnenreizungen
  • Muskelverhärtungen
  • Verspannungen

Wie funktioniert die Kältereiztherapie?

  • Flüssiges Kohlendioxid mit –78° wird mit Hochdruck und lasergesteuert kontrolliert auf die Haut gesprüht.
  • Dadurch wird die Haut sehr schnell innerhalb von dreißig Sekunden auf 2 – 4 ° C gekühlt.
  • Über zwei Nervenleitungen erhält das Gehirn ein Signal zur Weitstellung der Blutgefäße und zur Aktivierung der Lymphtätigkeit.
  • Dadurch werden Entzündungsstoffe aus dem betroffenen Gebiet ausgeschwemmt.

Was spürt man während der Therapie?

  • Obwohl mit tiefen Temperaturen (- 78 °C) gearbeitet wird, fühlt sich die Behandlung angenehm an, da eine trockene Kälte erzeugt wird.
  • Die Durchführung dauert ca. 2 – 4 Minuten.

Welche Wirkung ist zu beobachten?

  • Schmerzlinderung
  • Sehr schneller Rückgang von Entzündungen, Schwellungen, Blutergüssen
  • Lockerung der Muskulatur

Wann soll die Cryonic-Kältereiztherapie nicht angewendet werden?

  • Kälteallergien
  • Raynaud Syndrom
  • Extreme Hautüberempfindlichkeit (Papierhaut)
  • Kryoglobulinämie