Sauerstoff-Ionisationstherapie

Mit der Sauerstoff-Ionisatons-Therapie wird dem Organismus ionisierter Sauerstoff über eine Nasenmaske durch Inhalation zugeführt. Ionisiert bedeutet elektrisch geladen, und zwar entsprechend der im Körper natürlicherweise vorkommenden Stromspannung im Millivolt-Bereich (mV). Der Organismus reagiert nach jeder Behandlung, wobei auch vorübergehend eine Verstärkung der Symptome eintreten kann. Dies ist als positiv zu vermerken, da der Organismus eine Reaktion für die beginnende Regulation signalisiert. Nebenwirkungen sind unbekannt – nur lungenoperierte Personen müssen medizinisch überwacht werden. Die Behandlungszeit beträgt 30 Minuten. Ergänzend zur Sauerstoff-Ionisations-Therapie werden Injektionspräparate gegeben, die die Sauerstoffaufnahme bzw. die Entgiftungsfunktion des Organismus unterstützen.

Therapeutische Wirkung

  • Stabilisierung des Zellmembranpotentials
  • Erhöhung des Sauerstoffanteils im Blut
  • Verbesserung der Mikrozirkulation
  • Verbesserung der peripheren und zentralen Durchblutung
  • Stabilisierung der psychischen Funktion
  • Regulation der vegetativen Lage
  • Milderung von Strahlen-, Chemotherapienebenwirkungen und Verringerung der freien Radikale
  • Regeneration des Organismus
  • Hemmung von Schmerzen und Entzündungen
  • Energetisch aufbauend, Verbesserung der allgemeinen Kondition

Indikationen für die Sauerstoff-Ionisations-Therapie

  • Sauerstoffmangel und seine Folgeerkrankungen. (In den meisten Fällen werden nicht nur die Symptome, sondern die Ursachen therapiert.)
  • Kreislaufstörungen und deren Erkrankungen
  • Sämtliche cerebrale Durchblutungsstörungen (Gehirn): Migräne, Kopfschmerzen, Gleichgewichtsstörungen, Schlafstörungen, Ohrenschmerzen.
  • Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße: Angina pectoris, Infarkt, Bierherz und andere Durchblutungsstörungen des Herzens (Nachsorge).
  • Periphere Durchblutungsstörungen (Gliedmaßen): Verkrampfungen, kalte Füße, Sauerstoffunterversorgung der Beine/Füße und Arme/Hände.
  • Atemwegserkrankungen wie Asthma bronchiale, Bronchitis, Emphysem, Silikose, Pseudo-Krupp, herabgesetzte Vitalkapazität, Raucherlunge.
  • Rheuma und seine Erscheinungsformen wie Polyarthritis und Arthrosen.
  • Erschöpfungszustände, Streß, Hormondefizit / klimaterische Beschwerden, Alterungsbeschwerden, Stoffwechselerkrankungen, Nieren-/Blasenleiden.
  • Als Nachsorge für Krebserkrankungen und Linderung der Nebenwirkungen von Strahlen- und Chemotherapie.
  • Akne, Ekzeme und Ausschläge.
  • Bei entsprechenden Voraussetzungen begleitend zur Suchtbehandlung.